Lesung „Der stillste Tag“ mit Ralf Schwob
am 24.Januar 2019 um 19 Uhr in der Stadtbücherei Groß-Gerau
Veranstalter: Bündnis gegen Depression im Kreis Groß-Gerau in Kooperation mit der Stadtbücherei Groß-Gerau
Die Lesung ist Teil der Kulturreihe "Bücher und mehr..." des Kreises Groß-Gerau
Flyer zur Veranstaltung hier zum Download
Flyer zur Kulturreihe hier zum Download
Die Erzählung „Der stillste Tag im Jahr“ spielt in der Kreisstadt und im Groß-Gerauer Umland der siebziger Jahre. Im Zentrum steht eine berührende Familiengeschichte, in der die depressive Erkrankung der Mutter und die Sprachlosigkeit des Vaters aus Sicht des 13-jährigen Sohnes geschildert werden.
Im Anschluss an die Lesung ist eine Diskussion mit dem Autor Ralf Schwob vorgesehen sowie ein Austausch mit der Dipl.-Pädagogin Anke Creachcadec vom Bündnis gegen Depression.
Depression ist eine weitverbreitete Erkrankung, die jeden treffen kann und viele Gesichter hat. Über 2 Millionen Kinder wachsen in Deutschland in Haushalten mit mindestens einem psychisch erkrankten Elternteil auf.
Begleitend zur Lesung gibt es einen Infotisch mit Broschüren über Depression sowie einen Büchertisch.
Ralf Schwob wurde 1966 in Groß-Gerau geboren, arbeitete lange als Krankenpfleger und studierte später Germanistik in Mainz. Heute arbeitet er als freier Autor und Buchhändler und lebt mit Familie in seiner Heimatstadt Groß-Gerau. Für seine literarischen Arbeiten wurde Ralf Schwob mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Literaturförderpreis der Stadt Mainz.
Der Roman „Der stillste Tag“ war bereits 2010 erschienen, war mittlerweile vergriffen und wurde in 2018 neu aufgelegt. Weitere Romane von Ralf Schwob: „Geschlossene Station“ (2003), „Büchners letzter Sommer“(2011), Problem Child“(2013), „Last Exit – Goetheturm“(2015), „Holbeinsteg“ (2017)
Karten an der Abendkasse für 3,00€
Einlass um 18.30 Uhr