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Bündnis gegen Depression Groß-Gerau
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Archiv : Vortrag "Depression im Alter" in Rüsselsheim
04.03.2018 13:46 ( 2786 x gelesen )

Vortrag „Depression im Alter“

am Donnerstag 22.März 2018 16-18 Uhr in Rüsselsheim

Der Vortrag ist eine gemeinsame Veranstaltung des  Bündnis gegen Depression im Kreis Groß-Gerau, der Stadt Rüsselsheim am Main (Fachbereich Senioren) und der Volkshochschule Rüsselsheim am Main

Ort: Bildungszentrum Landrat-Harth-Heim (großer Saal) ,Darmstädter Straße 101 in Rüsselsheim

Flyer zur Veranstaltung hier zum Download

ReferentInnen:

  • PD Dr.med. Harald Scherk, Ärztlicher Direktor Vitos Philippshospital Riedstadt
  • Christine Kohl, Diplom-Sozialarbeiterin und Case Managerin (DGCC), Vitos Gerontopsychiatrische Tagesklinik Groß-Gerau
  • Silke Rehfeld-Eichinger, M. A. Klinische Sozialarbeit, Station 9/3 (Abteilung für Gerontopsychiatrie) Vitos Philippshospital Riedstadt

Depressionen sind häufige und ernstzunehmende Erkrankungen – man schätzt, dass allein in Deutschland mindestens 4 Millionen Menschen darunter leiden.

Wahrscheinlich ist die Zahl sogar weit höher, da viele Betroffene sich zunächst scheuen, eine Diagnose stellen zu lassen. Interesselosigkeit, sozialer Rückzug, Ängste, Schlafstörungen, Erschöpfung sind Zustände, die jeder kennt. Und die vielleicht auch wieder von allein verschwinden, wenn man sich nur genug „zusammenreißt“.

Gerade im Alter, wenn körperliche und geistige Fähigkeiten nachlassen, liebgewonnene Gewohnheiten aufgegeben werden müssen, man von wichtigen Menschen hat Abschied nehmen müssen, sind Phasen von Niedergeschlagenheit und Perspektivlosigkeit nur verständlich. Aber wo ist die Grenze zwischen einer Erkrankung, die behandelt werden muss und einem momentanen Stimmungstief?

Die Symptome und der Verlauf einer depressiven Erkrankung sollten von Fachärzten beurteilt und behandelt werden. Ist die Diagnose erst mal gestellt, gibt es gute Möglichkeiten einer erfolgreichen Behandlung.

Die Veranstaltung soll über die Erkrankung informieren, aber auch Mut machen, sich Hilfe zu holen, wenn man an sich oder bei Angehörigen Symptome einer Depression vermutet. Sie soll konkrete Wege aufzeigen, wohin man sich wenden kann und dazu beitragen, die Depression aus der „Tabuzone“ zu holen.

Besucher der Veranstaltung erwartet zudem ein Infotisch mit Materialien zum Thema Depression und  Broschüren über Beratungsangebote für ältere Menschen in der Umgebung.

Der Eintritt ist frei.


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