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Archiv : Filmreihe Lebensirritationen 2017
30.01.2017 12:26 ( 3389 x gelesen )

"Lebensirritationen 2017 - zwischen Krise und Wachstum"  

Eine Filmreihe von

  • Bündnis gegen Depression im Kreis Groß-Gerau

  • Hospiz- und PalliativNetzwerk Kreis Groß-Gerau

  • Netzwerk Demenz im Kreis Groß-Gerau

in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Groß-Gerau

Dienstag, 14.02.2017 & 07.03.2017 & 21.03.2017, jeweils 17:45 Uhr und 20.15 Uhr

 

Den Flyer zur Veranstaltung hier zum Download

Zum neunten Mal zeigt das Kommunale Kino Groß-Gerau ab 14.Februar 2017 die bewährte Filmreihe „Lebensirritationen“.

Die Filme werden präsentiert von drei Netzwerken im Kreis Groß-Gerau: dem Bündnis gegen Depression, dem Hospiz- und PalliativNetzwerk und dem Netzwerk Demenz.

In allen drei Beiträgen der diesjährigen Filmreihe ist das Thema Freundschaft zentral. Trotz all der Begrenzungen, Herausforderungen und „Lebensirritationen“, die den Hauptdarstellern in den drei Filmen begegnen, geht es doch immer wieder darum, das Leben auch zu genießen und um die große Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen.

Ermöglicht werden die Filmabende mit Unterstützung des Landkreises Groß-Gerau und des VHS-Freundeskreises Groß-Gerau des Kommunalen Kinos.

Jeder der drei Veranstalter präsentiert einen Filmbeitrag mit einer für seine Organisation zutreffenden Thematik. Begleitend zu den Filmen besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Expertinnen und zu einem gemeinsamen Nachgespräch. Infomaterial liegt bereit.

Den Auftakt der Filmreihe „Lebensirritationen“ macht die britische Tragikomödie “A long way down“ zum Thema Depression am Dienstag, 14. Februar  2017 (17.45 und 20.15 Uhr).

Vier sehr verschiedene Menschen treffen sich zufällig in einer Silvesternacht auf einem Londoner Hochhaus. Sie sind sich vorher nie begegnet aber haben alle das gleiche Vorhaben: Sie wollen ihrem Leben eine Ende setzen. Doch ihr Aufeinandertreffen führt dazu, dass keiner seinen Plan umsetzt. Die Vier erzählen sich ihre Lebensgeschichten und schließen einen Pakt, gemeinsam zu überleben… Die Verfilmung des Erfolgsromans von Nick Hornby ist eine sensibel erzählte, mit britischem schwarzem Humor gewürzte, Geschichte über vier Menschen, die gemeinsam versuchen, sich wieder im Leben zurechtzufinden.

Anke Creachcadec vom Bündnis gegen Depression im Kreis Groß-Gerau wird die Moderation an diesem Abend übernehmen.

Es folgt der deutsche Spielfilm „Nicht schon wieder Rudi“ zum Thema Demenz am Dienstag, 07. März 2017 (17.45 Uhr und 20.15 Uhr).

Klaus, Peter, Bernd und Murat ziehen zu einem gemeinsamen Angelurlaub los – vier Männer, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Abseits der Großstadt und weg von ihren Problemen wollen sie dem Alltag entfliehen und ein entspanntes Wochenende am See verbringen. Doch plötzlich ist alles anders, denn Klaus sucht seinen Hund Rudi und  will mit  ihm Gassi gehen – doch Rudi ist schon seit zwei Jahren tot…  „Nicht schon wieder Rudi“ ist ein leiser Männerfilm mit viel Menschlichkeit. Er zeigt die unwirkliche Welt des Vergessens und macht Hoffnung darauf, dass man sich mit guten Freunden fast jeder Herausforderung stellen kann. Moderiert wird dieser Filmabend von Stefanie Steinfeld vom Netzwerk Demenz im Kreis Groß-Gerau.

Den Abschluss der diesjährigen Filmreihe bildet der deutsche Film  „Hin und weg“  zum Thema Verlust, Abschied  und Trauer am Dienstag, 21.März  2017 (17.45 Uhr und 20.15 Uhr).

Hannes und seine Frau Kiki haben ein kleines Ritual: Jedes Jahr machen sie mit ihren engsten Freunden eine Radtour. Jedes Jahr darf ein anderes Mitglied der Gruppe bestimmen, welches Land mit dem Fahrrad erobert werden soll und dieses Mal ist Hannes dran. Als die Gruppe aufbricht ist die Stimmung gelassen, doch schon bald erfahren die Freunde den Grund, warum Hannes unbedingt nach Belgien wollte. Hannes leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit. In Belgien ist Sterbehilfe erlaubt und er will er hier seinen Frieden finden. Nach anfänglicher Bestürzung beginnen die Freunde damit, ein letztes Mal zusammen die Tage und Nächte zu genießen und das Leben zu feiern.

Es moderiert Ingeborg Schiller vom Hospiz- und PalliativNetzwerk  im Kreis Groß-Gerau.

Die Filme sind zu den angegeben Terminen jeweils um 17.45 Uhr und 20.15 Uhr im Kommunalen Kino Groß-Gerau, Mittelstrasse 1 zu sehen.

Die Eintrittspreise betragen für Mitglieder des VHS-Freundeskreises 4 Euro, für Nichtmitglieder 5,50 Euro. Der Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Filmbeginn. Kartenreservierung ist nicht möglich.

Zur Unterstützung der Arbeit der drei beteiligten Organisationen wird an den Filmabenden um eine Spende gebeten.

Kontakt:

Bündnis gegen Depression im Kreis Groß-Gerau

Langgasse 44, 64546 Mörfelden-Walldorf, Tel.: 06105-966773,

Mail: buendnis-depression.kreisgg@spv-gg.de

www.bgd-gg.de

Netzwerk Demenz im Kreis Groß-Gerau

Kontaktstelle Süd: Stiftung Soziale Gemeinschaft Riedstadt

Wilhelm –Leuschner-Straße 21, 64560 Riedstadt, Tel.: 06158-2579,

Mail: biz@stiftung-riedstadt.de

www.netzwerk-demenz-gg.de

Hospiz- und PalliativNetzwerk im Kreis Groß-Gerau

Kontaktstelle: Wegwarte Ambulanter Hospiz-und Palliativdienst Ried e.V.

Freiherr-vom-Stein-Straße 9, 64546 Riedstadt, Tel. 06158-9412428,

Mail: info@wegwarte-ried.de

www.wegwarte-ried.de


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